BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“

Das weit gefächerte BRABUS Supercar Portfolio ist ab sofort um eine ganz besondere Attraktion reicher: Mit dem BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“ präsentiert BRABUS einen 900 PS (662 kW) starken und 280 km/h schnellen High Performance Pickup der Extraklasse. Als Basis dient der Mercedes-AMG G63, der von BRABUS in einen ebenso exklusiven wie bärenstarken Allrad-Boliden mit Ladefläche verwandelt wird. Das maßgeschneiderte Heckmodul hinter der viersitzigen Kabine besitzt Seitenwände aus hochfestem, aber dennoch sehr leichtem Carbon.
 
Der BRABUS XLP Pickup auf Basis des Mercedes-AMG G63 fand von seiner Präsentation an zahlreiche stolze Besitzer in aller Welt. Durch den Einsatz von speziell entwickelten Portalachsen und die damit erzielte Bodenfreiheit von enormen 49 Zentimetern sind diese BRABUS Supercars für maximale Geländegängigkeit konditioniert. Parallel gab es aber auch Anfragen für eine spektakuläre High Performance Straßenversion des Pickups aus Bottrop. Ein Wunsch, der nun mit dem BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“ erfüllt wird.

Zum Pickup-Karosserieumbau gehört auch in dieser Variante die Verlängerung des Radstands um 50 Zentimeter und die damit verbundene, nach hinten versetzte Hinterachsaufhängung. Das dafür notwendige Spezialmodul für den Stahlleiterrahmen der G-Klasse ist das Resultat des Einsatzes von State-of-the-Art Design- und Konstruktionssoftware sowie einer Fertigung nach strengsten Qualitätsmaßstäben. Dadurch bleibt die Torsionssteifigkeit des Rahmens trotz der Verlängerung in vollem Maße erhalten. Ebenso robust bleibt die unverändert geräumige Passagierkabine, die hinter den Rücksitzen durch ein neues Stahlblechelement mit integrierter, selbstverständlich beheizter Heckscheibe von der neuen Ladefläche abgetrennt wird. Sie ist eine komplette Neukonstruktion, deren Seitenwände im aufwendigen Prepreg-Verfahren aus Carbon gefertigt werden.

Aus Stahlblech produziert werden der robuste Boden der Ladefläche, der mit einer mit einer Soft-Teak Beplankung veredelt wird, und die zur Seite öffnende Heckklappe. Der doppelte, mattschwarz beschichtete Stahlbügel hinter der Kabine trägt nicht nur zum aufregenden Pickup-Look dieses Supercars bei: Dort kann auch sperriges und schweres Ladegut sicher verzurrt werden. Der BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“ ist 5,38 Meter lang. Ein serienmäßiger G63 ohne Reserverad am Heck ist exakt 68,9 Zentimeter kürzer.

Der aufwendige Pickup-Karosserieumbau wird durch eine maßgeschneiderte Variante der BRABUS WIDESTAR Breitversion mit zusätzlichen ROCKET EDITION Sicht-Carbon-Applikationen noch spektakulärer gestaltet. So erhielt die Frontschürze, die links und rechts präzise an die Kotflügelverbreiterungen anschließt, Lufteinlässe mit integrierten Tagfahrleuchten und einen zusätzlichen Frontspoiler mit leuchtend rot lackierten Side-Flaps an beiden Seiten.

Ebenso essenziell für die respekteinflößende Frontansicht des P 900 ist der BRABUS Sicht-Carbon-Kühlergrill. Er besitzt integrierte RAM-AIR-Intake-Lufteinlässe mit rot beleuchtetem ROCKET Launch Ambience Light und ein ebenfalls illuminiertes BRABUS Logo. Die BRABUS „Powerview“ Motorhaube erlaubt mit ihrem integrierten Glasfenster einen Blick auf den V8 Motor.

Zum ROCKET EDITION Style gehört auch das Upgrade der Verbreiterungen an Vorder- und Hinterachse mit Elementen und Luftauslässen aus Carbon. Die speziellen Kotflügel bieten Platz für die derzeit größten Hightech-Räder im BRABUS Programm. Die BRABUS Monoblock Z „PLATINUM EDITION“ Felgen mit 24 Zoll Durchmesser werden unter Einsatz von High-End-Schmiede- und Bearbeitungstechnologie gefertigt, womit eine maximale Festigkeit erreicht wird. Für diesen High Performance Pickup wurden sie schwarz lackiert und mit einem roten Pinstriping am Außenhorn versehen. Ihr Zehnspeichendesign erhält mit den BRABUS ROCKET 900 Aero-Discs aus Sicht-Carbon ein betont sportliches Upgrade.

Passend zur mächtigen Erscheinung des High Performance Trucks füllen diese Räder den durch die Verbreiterungen geschaffenen Raum perfekt aus. Technologiepartner Continental entwickelte speziell für dieses BRABUS Supercar Hochleistungsstraßenreifen, die trotz des hohen Gewichts ein sportliches Handling und eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ermöglichen. Die zehn Zoll breiten Felgen vorne sind mit 295/30 ZR 24 Pneus bestückt. Unter den hinteren Verbreiterungen drehen sich 12Jx24 Räder mit 355/25 ZR 24 Bereifung.

Speziell auf die Niederquerschnittsreifen, das Fahrzeuggewicht und den langen Radstand abgestimmt wurde das BRABUS RideControl Aluminium-Gewindefahrwerk mit aus dem Vollen gefrästen Federbeinen vorne und Stoßdämpfern mit integrierten Kühlkörpern an der Hinterachse. Damit kann der Pickup gegenüber dem Basisauto bis zu 45 Millimeter tiefergelegt werden. Die Härte der Dämpfung kann am serienmäßigen DYNAMIC SELECT Schalter im Cockpit gewählt werden.

Die extravagante Seitenansicht wird auch von den an den längeren Radstand adaptierten Trittbrettern geprägt. An ihrer Unterseite beleuchtet bei Aktivierung der Zentralverriegelung oder Ziehen eines Türgriffs auf beiden Fahrzeugseiten ein BRABUS Light Carpet den Boden neben dem Fahrzeug und ermöglicht damit einen sicheren Ein- und Ausstieg. Vor den Hinterrädern schauen auf jeder Fahrzeugseite zwei Chrom-Endrohre der BRABUS Hochleistungsauspuffanlage hervor. Sie werden von einer Sicht-Carbon-Blende mit integriertem ROCKET Launch Ambience Light in Rot eingerahmt. Weitere extravagante Designelemente sind die Außenspiegelgehäuse und Türgriffe in Sicht-Carbon. Der Carbon-Dachflügel am hinteren Ende der Kabine ist mit seinen roten Seitenteilen ein weiterer aufregender Eyecatcher.

Am Heck dokumentiert eine Sicht-Carbon-Blende mit eingelassenem BRABUS Schriftzug die edle Herkunft dieses Supercars. Die WIDESTAR Schürze mit integriertem Carbon Diffusor betont die sportlichen Tugenden dieses Supercars genauso wie die rot lackierten Flaps links und rechts an den hinteren Enden der Radläufe.

Was die aufregend sportliche Optik des BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“ verspricht, wird in der bewährten Tradition von mittlerweile 45 Unternehmensjahren auch unter der Motorhaube gehalten: Auf den ersten Blick sticht die Motorabdeckung in rotem Sicht-Carbon ins Auge. Das 900 Label verrät, dass es sich um das derzeit leistungsstärkste Triebwerk handelt, das derzeit im BRABUS Hightech-Motorenbau gefertigt wird.

Dort wurde der Achtzylinder des G63 zuerst in alle seine Einzelteile zerlegt und dann einer umfassenden Leistungskur gemäß BRABUS 900 ROCKET V8 Biturbo Spezifikation unterzogen. Der Weg zu den anvisierten 900 Pferdestärken, 315 mehr als im Serientrimm, startet mit der Hubraumerweiterung von serienmäßigen 3.982 cm³ auf 4.407 cm³. Diese Prozedur umfasst nicht nur das Aufbohren der Zylinderbohrungen auf 84 Millimeter mit Hilfe eines State-of-the-Art Maschinenparks: Acht Schmiedekolben mit diesem größeren Durchmesser und einem speziellen Profil gehören genauso zum BRABUS Hubraummotor wie die aus dem Vollen gefräste und feingewuchtete Spezialkurbelwelle mit auf 100 Millimeter vergrößertem Hub und die ebenfalls präzise ausbalancierten Hochleistungspleuel. Anschließend wird jedes Triebwerk von einem Motorenspezialisten wieder penibel genau zusammengesetzt.

Doch diese Überarbeitung des Innenlebens würde allein noch nicht die gewünschte Mehrleistung generieren. Auch das Aufladungssystem des V8 wurde komplett überarbeitet: Die Serienlader müssen zwei BRABUS Spezial-Turboladern mit größerer Verdichtereinheit und spezieller Rumpfgruppe mit verstärkter Axiallagerung weichen. Sie erhöhen den Ladedruck auf 1,4 bar. Zwei BRABUS BoostXtra Ventile sorgen beim Lastwechsel für ein aufregendes Blow-Off-Geräusch.

Die Kraftstoffzufuhr wurde mit speziellen Hochdruckpumpen optimiert. Um das Triebwerk freier ausatmen zu lassen, wurde auch die Auslassseite eingehend überarbeitet. Downpipes mit 76 Millimeter Durchmesser und Metallkatalysatoren gehören genauso dazu wie die BRABUS Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage mit Abgasklappensteuerung. Der Fahrer kann per Knopfdruck auf der Mittelkonsole zwischen äußerst kräftigem V8-Sound im Sportmodus oder diskretem Flüstern im „Coming Home“ Modus wählen.

Um die Hochleistungskomponenten perfekt aufeinander abzustimmen, wurden neue Kennfelder für Einspritzung, Zündung und Ladedrucksteuerung programmiert. Für Ihre Entwicklung nutzten die BRABUS Motoreningenieure und Elektroniker nicht nur die High-Tech-Prüfstände des Unternehmens, sondern unternahmen auch ausgedehnte Testfahrten. Daraus resultiert nicht nur eine überragende Leistungsentfaltung, sondern auch eine makellose Standfestigkeit.

Der BRABUS 900 ROCKET V8 Biturbo Hubraummotor etabliert den exklusiven Pickup unter den leistungsstärksten Vertretern seiner Spezies: Die Spitzenleistung von 900 PS (662 kW) wird bei nur 6.200 U/min erzielt. Das gewaltige maximale Drehmoment von 1.250 Nm steht bei bereits 2.900 Touren zur Verfügung. Um die Kraftübertragungselemente zu schonen, wird das Drehmoment im Fahrzeug elektronisch auf 1.050 Nm limitiert.

Damit kann es der BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“ bei den Fahrleistungen auch mit vielen reinrassigen Sportwagen aufnehmen: Trotz des hohen Fahrzeuggewichts dauert der Sprint von 0–100 km/h dank perfektem Zusammenspiel mit dem Neungang-Automatikgetriebe und permanentem Allradantrieb nur 3,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird aus Rücksicht auf die Bereifung elektronisch auf 280 km/h begrenzt. Dementsprechend ist das BRABUS Supercar mit einem Tachometer bis 300 km/h ausgerüstet.

Doch BRABUS Supercars bestechen nicht nur durch überlegene Performance, sondern auch durch maximale Individualität, was auch die „Rocket Grey“ Sonderlackierung des hier gezeigten Fahrzeugs dokumentiert. Genauso wie der Kunde sein Auto in jeder Farbe ordern kann, kann auch das Interieur bis ins letzte Detail nach seinen ganz persönlichen Wünschen gestaltet werden.

Dies ist die Spezialität der Experten in der BRABUS Sattlerei: Als Kontrast zur Außenfarbe wurde für diesen Pickup eine perfekt verarbeitete BRABUS MASTERPIECE Ausstattung in besonders weichem, royalschwarzem Leder angefertigt. Sie besticht nicht nur durch ihre bis ins letzte Detail perfekte Verarbeitung mit millimetergenauen, wappenförmigen Steppungen auf Sitzen, Verkleidungen und beim ebenfalls mit Leder gepolsterten Fußraum. Als Kontrast dazu gibt es Ziernähte, die das leuchtende Rot der Karosserieelemente aufnehmen. Zusätzlich wurden insgesamt 206 Cockpit-Elemente von Schaltern über Lautsprecherabdeckungen und Lüftungsdüsen sowie alle Blenden in „ROCKET RED“ lasiert. Eine weitere BRABUS Spezialität ist die Ambiente-Beleuchtung für die Belüftungsdüsen.

Betont sportliche Akzente werden im Cockpit durch hochglanzversiegelte Carbon-Elemente gesetzt. Dazu gehören auch die BRABUS RACE Schaltwippen am Lenkrad, mit denen das Automatikgetriebe manuell geschaltet werden kann, oder die Haltegriffe im Innenraum. Carbon-Einstiegsleisten mit beleuchtetem BRABUS Logo, das analog zur Ambiente-Beleuchtung die Farbe wechselt, gehören genauso zum Pickup-Interieur wie Pedale und Türverriegelungsstifte aus Aluminium.

Im Fond können es sich die Mitfahrer auf zwei Einzelsitzen mit zahlreichen Komfortfunktionen wie Multikonturverstellung, Memory und integrierter Sitzbelüftung und -heizung bequem machen. Zwischen ihnen wurde die BRABUS Mittelkonsole platziert, die sich in schwarzem Leder und Carbon perfekt ins Luxusinterieur integriert. Ihre ausfahrbaren Tische laden wahlweise zur Arbeit mit Notebook oder Tablet ein oder dienen als Unterlage zum Lesen eines Buches oder Magazins.

Ebenfalls in die Konsole integriert ist ein 4,3 Zoll großes BRABUS Touch Control Panel, das im Standby-Modus ein analoges Uhrenzifferblatt mit BRABUS P 900 Illustration anzeigt. Damit kann nicht nur die Sitzverstellung betätigt werden: Es erlaubt auch die Steuerung des COMAND-Systems, womit beispielsweise auch das Soundsystem vom Fond aus leiser oder lauter gestellt oder auch stummgeschaltet werden kann. Auch die Leseleuchten im Fond werden so an- oder ausgeschaltet. Die integrierte USB-Multimedia-Schnittstelle verbindet ein Smartphone oder Tablet mit dem COMAND-System und lädt sie gleichzeitig. Fürs körperliche Wohl gibt es in der Mittelkonsole nicht nur zwei Cupholder, die Getränke wahlweise kühlen oder warmhalten können. Es gibt außerdem ein integriertes Kühlfach, auf das von beiden Sitzen aus zugegriffen werden kann.

Die harmonisch in den Dachhimmel integrierte BRABUS Instrumentenkonsole besitzt zwei runde Touch-Displays, auf denen sich die Passagiere über Geschwindigkeit und Drehzahl, Außentemperatur und G-Kräfte sowie über Uhrzeit und Datum informiert können

Der BRABUS P 900 ROCKET EDITION „One of Ten“ wird in einer limitierten Edition von nur zehn Fahrzeugen aufgelegt.

von Patrick Brenndörfer 10. September 2025
Wir sind stolz, Teil des 1. Internationalen Sport-Film-Festivals Frankfurt zu sein und dort unsere Dokumentation „From Mainhattan to NASCAR – die Bremotion Story“ präsentieren zu dürfen. Premiere: 27.09.2025 | 15:30 Uhr Festivalzentrum MASSIF E, Hauptwache, Frankfurt Weitere Vorstellung: 28.09.2025 | Rooftop-Bar GAIA, Börseparkhaus Tauchen Sie ein in die Welt des Stockcar-Racing – hautnah, emotional und voller Adrenalin. Erleben Sie unsere Fahrerinnen und Fahrer zwischen Geschwindigkeit, Leidenschaft und dem unerschütterlichen Teamgeist, der uns von den Straßen Frankfurts auf die Rennstrecken dieser Welt getragen hat. Ein herzliches Dankeschön an die Festival-Initiatoren Florian Jöckel und Max Coga, die dieses besondere Event initiieren. Mehr Infos zum Festival: https://sportfilmfestival.de
von Patrick Brenndörfer 1. September 2025
Bremotion ist voller Schwung aus der knapp zweimonatigen Sommerpause der NASCAR Euro Series zurückgekehrt: Beim vierten Saisonlauf im tschechischen Most feierte der Rennstall aus Frankfurt einen Podestplatz in der hart umkämpften PRO-Klasse. Garrett Lowe landete nach einem starken Rennen am Samstag auf dem dritten Gesamtrang und erzielte damit nicht nur den Sieg in der Junior-Trophy, sondern auch sein bestes Saisonergebnis. Auch Dominique Schaak, Julien Rehberg und „Happinessa“ überzeugten beim NASCAR-Gastspiel in Tschechien mit soliden Leistungen. Schon im Freien Training am Freitag setzte Rookie Garrett Lowe mit dem dritten Platz das erste Ausrufezeichen, ehe er sich im Qualifying am Samstag mit der zweiten Position in der PRO-Klasse seinen bisher besten Startplatz in der NASCAR Euro Series schnappen konnte. Nach dem Start des ersten Rennens fiel der US-Amerikaner in seinem #99 Chevrolet Camaro zwar auf den dritten Platz zurück, den er jedoch bis ins Ziel verteidigen konnte. Damit erreicht Lowe in seiner Debütsaison erstmals das Gesamtpodium und zugleich den Sieg in der Junior-Wertung. Das zweite Rennen am Sonntag konnte der US-Amerikaner aufgrund eines technischen Defekts nicht beenden. Dominique Schaak, der den #99 Chevrolet Camaro in der OPEN-Klasse der NASCAR Euro Series pilotiert, überzeugte ebenfalls mit einer starken Performance, nachdem er beim letzten Event in Brands Hatch mit dem sechsten Platz sein bisher bestes NASCAR-Ergebnis eingefahren hatte. Das erste Rennen in Tschechien startete der Magdeburger von der 13. Position, wobei er sich einige Duelle in Mittelfeld lieferte und die Ziellinie schlussendlich auf dem elften Rang überquerte. Infolge einer Strafe gegen die Konkurrenz rutschte Schaak auf die zehnte Position nach vorne, die er auch im zweiten Rennen am Sonntag noch einmal erreichen konnte. Julien Rehberg mit starker Aufholjagd am Samstag Weniger erfolgreich verlief das Wochenende in Most für den weiß-blauen #77 Camaro von Julien Rehberg und „Happinessa“, die aufgrund von technischen Problemen nicht am Qualifying teilnehmen konnten. Während sich Rehberg im ersten Rennen vom letzten Platz bis auf die 13. Position nach vorne fahren konnte, musste Teamkollegin „Happinessa“ aufgrund der technischen Probleme am Samstag zuschauen. Erst im zweiten Rennen am Sonntag konnte die Rennamazone ins Renngeschehen eingreifen und einen weiteren Sieg in der „Lady-Trophy“ einfahren. Rehberg konnte das zweite Rennen aufgrund eines Antriebsdefektes nicht beenden. „Das war ein starkes Wochenende, auch wenn uns die technischen Probleme im Weg standen und ein besseres Gesamtergebnis verhindert haben“, bilanziert Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Garrett hat sich von der ersten Session am Freitag an sehr konkurrenzfähig gezeigt und schlussendlich sein erstes NASCAR-Podium eingefahren. Das freut mich sehr. Auch Dominique und Julien haben trotz der teils schwierigen Voraussetzungen ein paar gute Ergebnisse erzielt. Für Happinessa tut es mir sehr leid, dass sie an diesem Wochenende kaum zum Fahren gekommen ist, aber auch hier zeigt die Lernkurve steil nach oben“. Die NASCAR Euro Series startet nun in die entscheidende Playoff-Phase der Saison: Beim Heimrennen von Bremotion in der Motorsport Arena Oschersleben (20. und 21. September) und beim anschließenden Finale im belgischen Zolder (11. und 12. Oktober) werden doppelte Punkte vergeben.
von Patrick Brenndörfer 18. August 2025
Welche Bühne könnte exklusiver sein als der legendäre Pebble Beach Concours d’Elegance an der kalifornischen Pazifikküste? Hier präsentiert BRABUS den neuen BRABUS 700 auf Basis des Rolls-Royce Cullinan Series II – ein weiteres Meisterwerk der Masterpiece Collection, geschaffen für den legendären „1-Second-Wow“-Moment. Design & Auftritt Das Supercar beeindruckt in der BRABUS Sonderfarbe Cascade Gray, die sämtliche serienmäßigen Chrom-Elemente ersetzt. Die eigens entwickelte WIDESTAR Breitversion aus hochglänzendem Sicht-Carbon betont den sportlich-eleganten Signature-Look von BRABUS. Markante Frontelemente mit exklusiver LED-Lichtsignatur sowie ein Carbon-Aufsatz auf der Motorhaube setzen weitere Highlights. Für die neuen WIDESTAR-Kotflügel wurden eigens die BRABUS Monoblock M „PLATINUM EDITION“ Highend-Räder entwickelt – in 24 Zoll Durchmesser, an der Hinterachse mit imposanten zwölf Zoll Breite. Leistung & Fahrdynamik Der BRABUS V12-Biturbo mit 6,75 Litern Hubraum leistet 515 kW / 700 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 950 Nm. Damit sprintet das SUV in nur 5,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h limitiert. Das elektronisch gesteuerte BRABUS SportXtra Modul senkt das Fahrzeug um 25 Millimeter ab und steigert so die Fahrdynamik. Die Sportabgasanlage mit aktiven Klappen ermöglicht ein variables Sounderlebnis – von diskret im Coming-Home-Modus bis hin zu kraftvollem Zwölfzylinder-Roar. Interieur & Individualisierung Im hauseigenen Atelier entstand das bis ins Detail perfektionierte BRABUS Masterpiece Interieur im Signature-Farbton Verdant Shadow. Fein perforiertes Leder im „Shell“-Design, Carbon-Elemente und hochglanzversiegelte Details vereinen Luxus und Sportlichkeit. Beleuchtete Einstiegsleisten, Aluminium-Pedale und exklusive Accessoires wie der lederbezogene Fahrzeugschlüssel oder die individuell gestaltete BRABUS Weekender Tasche runden das Erlebnis ab. Innovation & Exklusivität Jeder BRABUS 700 wird mit einem Digital Product Passport ausgeliefert – ein einzigartiger Eigentumsnachweis, der Fälschungen verhindert und Transparenz über die gesamte Fahrzeughistorie garantiert. BRABUS ist seit 2024 Teil des exklusiven Aura Blockchain Consortium, in dem auch Luxusmarken wie LVMH, Prada und Cartier vertreten sind. Preis & Verfügbarkeit BRABUS bietet das Fahrzeug sowohl als Komplettumbau an als auch als Veredelung bestehender Rolls-Royce Cullinan Series II Modelle. Jetzt bei Bremotion, offizieller BRABUS GOLD Partner seit 2015.
von Patrick Brenndörfer 18. August 2025
Mit dem BRABUS ROCKET GTC DEEP RED feiert die Luxusmanufaktur aus Bottrop am legendären kalifornischen Pebble Beach seine Weltpremiere. Anlässlich der 74. Auflage des Concours d’Elegance präsentiert BRABUS ein offenes Supercar der absoluten Extraklasse: ein 2+2-Sitzer mit Highend-Hybridantrieb, kompromissloser Performance und unvergleichlichem Design. Herzstück ist die Kombination aus dem neu entwickelten BRABUS ROCKET 1000 V8 Biturbo mit 4,5 Litern Hubraum und einem 150 kW starken Elektromotor an der Hinterachse. Gemeinsam liefern sie eine Systemleistung von 1.000 PS / 735 kW und ein Drehmoment von 1.820 Nm (elektronisch auf 1.620 Nm begrenzt). Der Allradantrieb katapultiert den Roadster in 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und nach 23,6 Sekunden auf 300 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 317 km/h abgeregelt – Werte, die den ROCKET GTC DEEP RED zu einem der schnellsten offenen Hybrid-Supercars der Welt machen. Design und Aerodynamik Die Karosserie wurde im hauseigenen Prepreg-Carbon-Verfahren gefertigt und trägt ein transparentes Deep Red Coating, das die Sportlichkeit unterstreicht. Windkanaloptimierte Aerodynamik-Komponenten – vom markanten Frontspoiler über Seitenschweller bis zum Ducktail-Heckspoiler mit integriertem Diffusor – erzeugen hohen Abtrieb und garantieren maximale Fahrstabilität. Exklusiv entwickelte BRABUS Monoblock P „PLATINUM EDITION“ Schmiederäder im Zentralverschlussdesign verstärken den dynamischen Auftritt. Bestückt mit Continental SportContact 7 Hochleistungspneus (275/35 ZR 21 vorne, 335/25 ZR 22 hinten) betonen sie die muskulöse Keilform des 198,5 cm breiten Cabriolets. Kraftvoller Sound, höchste Ingenieurskunst Die BRABUS Titan-Hochleistungsauspuffanlage mit aktiver Klappensteuerung verbindet atemberaubenden V8-Sound mit Alltagstauglichkeit – wahlweise dezent im Coming Home-Modus oder kraftvoll mit voller Akustikpräsenz. Interieur: BRABUS Masterpiece Im Innenraum setzt BRABUS erneut Maßstäbe. Die handgefertigte Masterpiece-Ausstattung in feinstem rotem Leder harmoniert perfekt mit der Carbon-Karosserie. Präzise Steppungen im BRABUS „Shell“-Design, eingeprägte Doppel-B-Logos sowie edle Signature-Carbon-Elemente verleihen dem Cockpit Exklusivität. Zierelemente in „Shadow Gray“, beleuchtete Einstiegsleisten und feine Details wie Carbon-Pedalauflagen oder individuell gestaltete Gurte komplettieren das Ambiente. Innovation & Exklusivität Jedes Fahrzeug wird seit dem Modelljahr 2025 im Rahmen des Aura Blockchain Consortiums registriert. Der digitale Fahrzeugpass bestätigt die Echtheit und Eigentümerschaft und schützt so vor Fälschungen – ein klares Statement für Luxus, Innovation und Sicherheit. Exklusiv bei Bremotion erhältlich Der neue BRABUS ROCKET GTC DEEP RED sowie alle weiteren BRABUS Fahrzeuge, Individualisierungen und Performance-Teile sind ab sofort Bremotion, offizieller BRABUS GOLD PARTNER seit 2015, in Frankfurt bestellbar.
von Patrick Brenndörfer 9. Juni 2025
Gutes Wochenende für das Frankfurter Bremotion-Team bei der NASCAR Euro Series im britischen Brands Hatch: Während Julien Rehberg in der PRO-Klasse wieder einmal zwei starke Top-10-Ergebnisse über die Ziellinie bringt, glänzt Teamkollege Dominique Schaak in der OPEN-Klasse mit seinen ersten Führungsrunden, einem sechsten Gesamtrang sowie dem zweiten Platz in der Masters-Trophy. „Happinessa“ beendet beide Rennen mit dem Sieg in der Ladies-Trophy. Das unberechenbare britische Wetter machte den Samstag zur taktischen Herausforderung. Bereits im Qualifying eine zunächst feuchte Strecke, starker Wind und kühle Temperaturen für anspruchsvolle Bedingungen. Der US-Amerikaner Garrett Lowe wurde zudem unverschuldet in eine Kollision verwickelt und erreichte im #99 Chevrolet Camaro #99 nur den 17. Startplatz in der PRO-Klasse. Julien Rehberg kam mit seinem weiß-blauen #77 Camaro besser zurecht und sicherte sich mit Startposition 14 eine gute Ausgangslage für die beiden Wertungsläufe auf dem kurzen IndyCircuit in Brands Hatch. Im ersten Rennen arbeitete sich der 19-jährige Rehberg auf einen starken neunten Gesamtrang nach vorne. Teamkollege Lowe, der nach einem unglücklichen Start an das Ende des Feldes zurückgefallen war, kämpfte sich auf Platz 14 vor und verpasste damit erstmals in dieser Saison die Top 10. Das zweite Rennen am Sonntag, das nach einem Startunfall kurzzeitig unterbrochen wurde, bot packende Positionskämpfe im Mittelfeld. Erneut zeigte Rehberg eine starke Leistung und landete erneut auf dem neunten Platz, knapp gefolgt von Garrett Lowe auf dem zwölften Rang, der eine tolle Aufholjagd zeigte. Schaak mit bestem Karriereergebnis in der NASCAR In der OPEN-Klasse deutete sich am Samstag zunächst eine kleine Sensation an: Angesichts dunkler Regenwolken, die kurz vor dem Start des Rennens aufgezogen waren, setzte das Bremotion-Team bei beiden Fahrzeugen auf Regenreifen – eine mutige Entscheidung, die sich zunächst bezahlt machte. Als der Regen pünktlich zur Einführungsrunde einsetzte, übernahm Dominique Schaak in seinem Chevrolet #99 die Führung, während Rookie „Happinessa“ im „OnlyFans“ Chevy mit der #77 zwischenzeitlich auf dem fünften Rang lag. Doch das Rennen wurde aufgrund des heftigen Regens abgebrochen, womit der Vorteil gegenüber der Konkurrenz verpuffte. Nach dem Neustart verlor Schaak die Führung, konnte jedoch seine ersten Führungsrunden in der NASCAR verzeichnen. Am Ende wurde der Magdeburger auf dem 17. Gesamtrang gewertet. Teamkollegin „Happinessa“ beendete ihr erstes Regenrennen auf dem 22. Platz. Im zweiten Lauf am Sonntag zeigten beide Fahrer, welches Potenzial in ihnen steckt: Schaak gelang mit einem couragierten Rennen der Sprung auf den sechsten Platz, was sein bisher bestes Resultat in der NASCAR Euro Series darstellt. Zudem sicherte er sich den zweiten Platz in der Masters Trophy. „Happinessa“ belegte wie schon beim Auftakt in Valencia den 15. Gesamtrang und gewann in beiden Rennen die Ladies Trophy. „Nach dem schwierigen Wochenende in Vallelunga war Brands Hatch eine willkommene Wiedergutmachung“, resümiert Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Natürlich hätten die Ergebnisse noch besser ausfallen können, besonders im Hinblick auf unseren Reifenpoker am Samstag, wofür wir leider nicht belohnt wurden. Dennoch hat Dominique am Sonntag eine starke Leistung gezeigt und sein bisher bestes Ergebnis eingefahren. Auch Julien war mit zwei Top-10-Platzierungen erneut sehr konstant, während „Happinessa“ nach dem heftigen Unfall in Italien ein bemerkenswertes Comeback hingelegt hat. Garrett wurde aufgrund des Zwischenfalls im Zeittraining etwas unter Wert geschlagen, hat aber auch zwei grundsolide Rennen abgeliefert. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.“ Nach der Absage des ursprünglich geplanten Oval-Rennens auf dem Raceway Venray in den Niederlanden steht der Serie nun eine knapp zweimonatige Sommerpause bevor. Erst am 30. und 31. August geht es auf dem Autodrom Most in Tschechien weiter, bevor mit den Läufen in Deutschland und Belgien die entscheidende Playoff-Phase der NASCAR-Euro-Saison 2025 beginnt. Fotos: NASCAR Euro Series / Bart Dehaese
von Patrick Brenndörfer 19. Mai 2025
Nach dem starken Auftakt in Valencia musste das Team Bremotion aus Frankfurt beim zweiten Saisonstopp der NASCAR Euro Series im italienischen Vallelunga einen herben Rückschlag hinnehmen: Zwar sichert sich der US-Amerikaner Garrett Lowe im Chevrolet Camaro #99 erneut zwei solide Top-10-Ergebnisse, doch ein heftiger Unfall des zweiten Autos überschattet das Wochenende vor den Toren Roms. Schon im Freitagstraining wartete auf die Mannschaft um Teamchef Patrick Brenndörfer die erste Bewährungsprobe: Nach einem Abflug von Garrett Lowe musste der Chevrolet Camaro #99 über Nacht repariert werden. Eine Aufgabe, die die routinierte Truppe mit Bravour meisterte. Am Samstagvormittag stellte Lowe den US-Boliden im Qualifying der PRO-Klasse auf den elften Startplatz. Teamkollege Julien Rehberg erwischte im weiß-blauen Chevrolet Camaro mit der Startnummer 77 dagegen kein glückliches Zeittraining und musste sich mit Rang 17 zufriedengeben. Im anschließenden Rennen zeigte der 19-jährige Rehberg allerdings eindrucksvoll, was in ihm steckt: Mit einer spektakulären Aufholjagd, bei der er unter anderem den vierfachen Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller hinter sich ließ, kämpfte er sich bis auf Platz zehn nach vorne. Garrett Lowe beendete das Rennen auf einem starken achten Gesamtrang und sicherte sich zudem erstmals den dritten Platz in der Junior-Wertung. Im zweiten Lauf am Sonntag knüpfte der US-Amerikaner nahtlos an seine Leistung an und fuhr mit dem neunten Platz erneut in die Top-10. „Happinessa“ nach heftigem Unfall unverletzt In der OPEN-Klasse lief es für Dominique Schaak und „Happinessa“ deutlich weniger erfreulich. Schon im ersten Rennen am Samstag wurde die 35-jährige Influencerin völlig unverschuldet von einem Kontrahenten abgeschossen. Der daraus resultierende Einschlag in die Streckenbegrenzung war heftig und sorgte für einen großen Schreckmoment. Zwar blieb „Happinessa“ unverletzt, doch ihr „Onlyfans“ Chevy ist nicht mehr zu retten. Die Bremotion-Pilotin war am Sonntag ebenso zum Zuschauen gezwungen wie Teamkollege Julien Rehberg in der PRO-Klasse. Dominique Schaak erreichte im Chaos-Rennen am Samstag den zwölften Platz und schnupperte auch im zweiten Rennen am Sonntag mit der elften Position bereits an den Top-10, als er sich wenige Runden vor dem Ende des Rennens einen Fehler erlaubte und im Kiesbett stecken blieb. Am Ende erreichte der Magdeburger noch den 16. Gesamtrang. „Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie enttäuschend das Wochenende für uns gelaufen ist“, bilanziert Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Das Verhalten mancher Fahrer ist wirklich enttäuschend – es hat uns nicht nur sportlich viel gekostet, sondern auch finanziell. Der entstandene Rückstand, auch durch den Ausfall von Julien Rehberg in der PRO-Klasse, wird uns wohl durch die gesamte Saison begleiten. Ich hoffe, dass wir das Pech damit hinter uns gelassen haben.“ Nach den Stationen in Spanien und Italien geht es für Bremotion weiter auf die Insel: Die nächsten beiden Saisonrennen der NASCAR Euro Series finden am 7. und 8. Juni 2025 auf dem traditionsreichen Indy-Circuit im britischen Brands Hatch statt.
von Patrick Brenndörfer 16. Mai 2025
In dieser Auftaktfolge spricht Bremotion Geschäftsführer Patrick Brenndörfer mit keiner Geringeren als Happinessa – Influencerin, aktuelles Playboy-Playmate und jetzt auch Rennfahrerin in der NASCAR EURO SERIES. Gemeinsam blicken sie zurück auf ihr spektakuläres Debüt in Valencia, sprechen über Herausforderungen, Adrenalin und den ungewöhnlichen Weg vom Social Media Star auf die Rennstrecke. Jetzt reinhören und einen ganz neuen Blick hinter die Kulissen der NASCAR-Welt erleben!
von Patrick Brenndörfer 23. April 2025
In der aktuellen Ausgabe des Playboy verzaubert Vanessa Neumann als Playmate des Monats mit atemberaubenden Bildern – und offenbart ihre große Leidenschaft: den Motorsport. Jetzt feierte sie ihr Debüt in der EuroNASCAR – als einzige deutsche Frau im Feld und als erste Playmate überhaupt! Für das Bremotion-Team heizte die sportliche 35-Jährige einen Chevrolet Camaro über die Strecke und holte sich direkt zwei Pokale. Wie sie ihr erstes Rennen erlebt hat und welche ambitionierten Pläne sie für die Zukunft schmiedet, verrät sie im Interview. Vanessa, am vergangenen Wochenende bist du dein erstes NASCAR-Rennen gefahren. Wie war es für dich? Es war total aufregend! Nach fünf Jahren Motorsportpause wieder im Cockpit zu sitzen war unglaublich. Viel Vorbereitungszeit hatte ich leider nicht, dementsprechend niedrig waren meine Erwartungen. Ich wollte einfach nur sicher ins Ziel kommen – das hat geklappt (lacht). Dafür lief es richtig gut – du hast gleich zwei Pokale gewonnen. Genau. Ich bin die schnellste Runde unter den Frauen gefahren und habe in der Frauen-Wertung den zweiten Platz geholt. In der Gesamtwertung belegte ich Platz 15. Und dann kam noch ein ganz besonderer Titel obendrauf: Ich bin die erste Playmate in der Geschichte der NASCAR! Zwei Trophäen und diese Ehre – das ist schon etwas ganz Besonderes. Beim Rennstart habe ich allerdings ganz schön gezittert. Was geht einem in so einem Moment durch den Kopf? Man will einfach überleben (lacht). NASCAR-Autos sind extrem anspruchsvoll. Es gibt keinen elektronischen Support – nur Motor, Gas, Bremse und dich selbst. Da ist viel Ehrfurcht dabei, weil man nie weiß, was kommt, vor allem in den ersten Kurven, wo es auch ein paar Mal gekracht hat. Aber letztendlich überwiegt die Vorfreude. Es ist ein riesiger Adrenalinschub. Man tritt einfach aufs Gas und denkt: Scheisse, jetzt geht’s wirklich los! Wie hast du dich auf das Rennwochenende vorbereitet? In den letzten Wochen war für mich zweimal täglich Sport angesagt: morgens Joggen für die Ausdauer, abends ins Gym fürs Krafttraining. Vor allem die Nackenmuskulatur ist beim Rennfahren wichtig. Die Kräfte, die während eines Rennens wirken, sind enorm. Um als Frau mithalten zu können, muss man oft doppelt so viel trainieren wie die männlichen Kollegen. Gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung von männlichen und weiblichen Fahrern? Als Frau im Männerfeld ist man sofort ein Blickfang und automatisch der Publikumsliebling. Bei diesem Rennen sind die Leute regelrecht auf mich zugestürmt – schon allein wegen meinem rosa-blauen Anzug. Zwar passiert das unabhängig von der Leistung, es ist aber trotzdem schön. Vor allem viele Mädchen und Kinder kamen zu mir und wollten Fotos mit mir haben. Dass ich sie inspirieren kann, macht mich total stolz. Was würdest du Mädchen raten, die in den Motorsport wollen? Glaubt an euch und traut euch einfach, loszulegen – auch wenn nicht immer alles auf Anhieb klappt. Rückschläge gehören dazu, aber das Wichtigste ist: immer wieder aufstehen und weitermachen. Ist der Einstieg für Frauen in den Rennsport nach wie vor schwierig? Der Rennsport ist nach wie vor stark männerdominiert. Als Frau muss man sich erst mal Respekt erarbeiten. Ohne Selbstbewusstsein und ein dickes Fell geht da gar nichts, sonst wird man schnell unterschätzt oder nicht ernst genommen. Und natürlich spürt man auch den Druck, zu zeigen, dass man zurecht mitfährt – man will einfach beweisen, dass man dazugehört. Wie reagieren Männer normalerweise auf deine Leistungen im Motorsport? Die meisten Reaktionen sind positiv. Aber leider sind häufig auch sexistische Sprüche dabei. Als attraktive Frau die Autorennen fährt, ist man schnell das sexy Rennhäschen. Man wird in eine Schublade gesteckt, was ich schade finde, weil dabei die Leistung in den Hintergrund rückt. Genau deshalb bin ich auch Content Creatorin – um zu zeigen, dass ein bisschen mehr dahintersteckt. Unter anderem auf OnlyFans, einem deiner Sponsoren. Genau, ich bin schon seit vier Jahren auf OnlyFans aktiv. Da die Plattform inzwischen immer mehr Athletinnen unterstützt, hat sich das Sponsoring bei mir ganz natürlich ergeben. Ich freue mich riesig über die Unterstützung – Motorsport ist schließlich kein günstiger Sport. Und ich möchte der Welt, besonders der Männerwelt, zeigen, dass OnlyFans nicht nur nackte Haut ist. Sondern? Auf meinem Account dreht sich alles ums Racing. Ich nehme meine Follower mit in meinen Alltag: Wie bereite ich mich sportlich vor? Was esse ich? Wie läuft es an der Rennstrecke ab? Ich zeige die Welt hinter dem Sport. Ich habe zwar auch einen separaten, sexy Account, aber den promote ich nicht sehr viel. Am 17. Mai stehen für dich bereits die nächsten Rennen in Vallelunga, Italien, an. Was sind deine Ziele für die restliche Saison? Aktuell fahre ich in der Open-Kategorie, aber ich möchte ich in die Pro-Klasse aufsteigen. Meine Ziele für dieses Jahr sind Platz 1 in der Frauenwertung und in der Gesamtwertung unter die Top 10 zu kommen – das ist ambitioniert, aber nicht unmöglich. Darüber hinaus ist es mir wichtig, meine Motivation nach außen zu tragen und Frauen im Motorsport eine Stimme zu geben. Gibt es ein Rennen, an dem du unbedingt einmal teilnehmen möchtest? Definitiv das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Das ist ein echter Klassiker, aber man braucht dafür viel Erfahrung. Es wäre ein Traum, dort irgendwann an den Start zu gehen. Quelle: Playboy.de Von: David Holzner 20.04.2025
von Patrick Brenndörfer 23. April 2025
700 PS (515 kW) Systemleistung, 850 Nm Systemdrehmoment und in nur 3,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100: Mit einem brandneuen Individualisierungsprogramm macht BRABUS den Mercedes-AMG E 53 HYBRID 4MATIC+, ob Limousine oder T-Modell, noch dynamischer, sportlicher und exklusiver. Maßgeschneiderte BRABUS Sicht-Carbon-Aerodynamik-Komponenten für die Karosserie definieren den extravaganten Auftritt des Plug-in-Hybrid. BRABUS „PLATINUM EDITION“ 21 Zoll Räder, die unter Einsatz modernster Schmiedetechnologie produziert werden, runden die exklusive Optik perfekt ab. Ein Effekt, der mit BRABUS Sportfedern weiter verstärkt werden kann. Selbstverständlich individualisiert BRABUS auch den Innenraum der neuen E-Klasse, wahlweise mit sportlichen Accessoires oder einer exklusiven Volllederausstattung in einer riesigen Auswahl von Farben und Designs. Ob Limousine oder T-Modell: Mit dem BRABUS PowerXtra B53 – 700 Performance Upgrade produziert der E 53 in BRABUS Spezifikation eine Systemleistung von 515 kW / 700 PS und ein maximales Systemdrehmoment von 850 Nm. Trotz eines Leergewichts von rund 2,3 Tonnen beschleunigt die allradgetriebene Limousine dann in nur 3,6 Sekunden von 0 – 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 280 km/h limitiert. In Plug-and-Play Technologie wird ein Zusatzsteuergerät an das elektronische Motormanagement des Verbrenners adaptiert, das spezielle Kennfelder für Einspritzung und Zündung einspeist sowie den Ladedruck erhöht. Damit steigt die Spitzenleistung des aufgeladenen 3.0-Liter-Sechszylinder-Benziner von serienmäßigen 330 kW / 449 PS auf 395 kW / 537 PS bei 6 100 U/min. Gleichzeitig wächst das maximale Drehmoment von 560 auf 660 Nm an. Zum Hybridantrieb gehört auch ein Elektromotor mit 120 kW / 163 PS Leistung und 480 Nm Drehmoment, der von einer 28,6 kWh starken Lithium/Ionen-Batterie gespeist wird und unverändert weiterverwendet wird. Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Individualisierungsprogramm liegt bei der Optik. Die BRABUS Designer entwickelten für Limousine und T-Modell ebenso attraktive wie aerodynamisch effiziente Karosseriekomponenten, die aus Sicht-Carbon mit wahlweise matter oder hochglänzender Versiegelung hergestellt werden. So kann die Frontansicht mit einem dreiteiligen BRABUS Frontspoiler aufgewertet werden, der bei hohem Tempo die Fahrstabilität optimiert. Das markante BRABUS Gesicht kann außerdem durch maßgeschneiderte Carbon-Blenden für die seitlichen Lufteinlässe und den Kühlergrill noch athletischer gestaltet werden. Die Seitenpartien aller E 53 Modelle können mit den BRABUS Kotflügelaufsätzen aus dem gleichen Hightech-Compound veredelt werden. Am Heck sorgt der betont sportliche BRABUS Diffusor mit vier integrierten, 90 Millimeter großen Titan/Carbon-Auspuffendrohrblenden für ein weiteres optisches Highlight. Um bei hohen Geschwindigkeiten zusätzlichen Abtrieb zu generieren und der Heckpartie einen noch sportlicheren Touch zu verleihen, kann die Limousine mit dem BRABUS Heckspoiler ausgerüstet werden. Einen elementaren Beitrag zur aufregenden Optik leisten auch die speziell für die breiteren Radhäuser des Mercedes-AMG E 53 HYBRID 4MATIC+ entwickelten BRABUS „PLATINUM EDITION“ Highend-Leichtmetallfelgen, die in fünf verschiedenen Designs angeboten werden. Die hier abgebildete Limousine rollt auf Monoblock Z Rädern der Dimensionen 9Jx21 vorne und 10.5Jx21 hinten. Das T-Modell ist hier mit BRABUS Monoblock M „PLATINUM EDITION“ Felgen in den gleichen Größen aufgerüstet. Die perfekt auf diese Kombination abgestimmten Hochleistungsreifen in den Dimensionen 265/35 ZR 21 und 305/30 ZR 21 kommen von den BRABUS Reifen-Technologiepartnern Continental und Hankook. Um das Handling noch dynamischer zu machen und die sportliche Optik noch mehr zu betonen, wurden höhenverstellbare Sportfedern entwickelt, die eine stufenlose Tieferlegung zwischen 15 und 30 Millimeter ermöglichen. Luxus und Individualität pur im Interieur gehören selbstverständlich ebenfalls zum BRABUS Programm für den Mercedes-AMG E 53 HYBRID 4MATIC+. Die Bandbreite des Angebots startet mit Edelstahl-Einstiegsleisten in zwei verschiedenen Varianten: Zum einen mit weiß beleuchtetem BRABUS Logo, zum anderen in einer Variante, bei der der BRABUS Schriftzug analog zur serienmäßigen Ambientebeleuchtung des Innenraums in 64 verschiedenen Farben illuminiert wird. Sportliche Akzente können mit den BRABUS Pedalauflagen gesetzt werden, die wahlweise in Carbon oder Aluminium geordert werden können. Hochwertige BRABUS Veloursschoner mit schwarzer Nubuk-Kante sowie silberfarbenen Paspeln und Nähten verleihen dem Fahrzeug in den Fußräumen und im Gepäckabteil ein noch feineres Ambiente. In der hauseigenen Sattlerei können nach den individuellen Wünschen des Fahrzeugeigners exklusive BRABUS Interieurs in verschiedenen Varianten angefertigt werden. Der Kunde hat die Wahl aus unzähligen Farben und verschiedenen, mit maximaler Präzision ausgeführten Steppmustern. Alle BRABUS Komponenten werden mit der einzigartigen BRABUS Tuning-Garantie® über 3 Jahre bis 100.000 Kilometer (gemäß BRABUS Garantiebedingungen, Stand Juli 2013 ) geliefert.
von Patrick Brenndörfer 15. April 2025
Ein gelungener Start für Bremotion: Beim Auftakt der NASCAR Euro Series 2025 im spanischen Valencia präsentierte sich das Frankfurter Team rund um Teamchef Patrick Brenndörfer von seiner besten Seite. Mit beeindruckender Geschlossenheit und konstant starken Leistungen fuhren Garrett Lowe und Julien Rehberg in der PRO-Klasse in beiden Rennen in die Top 10. Auch in der OPEN-Kategorie überzeugten Dominique Schaak und Teamkollegin „Happinessa“ mit einem vielversprechenden Einstand. Bereits im Qualifying machte Bremotion klar, dass in dieser Saison mit dem Team zu rechnen ist: Garrett Lowe, der den Schritt von der virtuellen eNASCAR auf die reale Rennstrecke wagte, qualifizierte sich in seinem allerersten Wochenende in der NASCAR Euro Series direkt auf dem sechsten Platz – eine beachtliche Leistung für den jungen US-Amerikaner. Der 19-jährige Julien Rehberg verpasste als Elfter nur knapp die Top 10, zeigte aber bereits hier, dass sein Wechsel in die PRO-Klasse absolut gerechtfertigt war. In der OPEN-Kategorie belegte Dominique Schaak den 15. Startplatz, während „Happinessa“ bei ihrem ersten Qualifying nicht nur eine solide Leistung zeigte, sondern auch als bestplatzierte Frau ein Ausrufezeichen setzte. Die vier Rennen des Wochenendes – je zwei in der PRO- und der OPEN-Klasse – bestätigten den positiven Eindruck des Qualifyings. Lowe verteidigte seinen sechsten Startplatz im ersten Rennen am Samstag souverän und schrammte als viertbester Rookie nur hauchdünn an einem Podiumsplatz vorbei. Rehberg, der vergangene Saison noch in der zweiten Liga der NASCAR Euro Series unterwegs war, feierte mit einem starken neunten Platz einen gelungenen Einstieg in die PRO-Kategorie. Im zweiten Lauf am Sonntag bestätigte Lowe seine starke Form und kämpfte sich auf Rang sieben – dabei lieferte er sich ein packendes Duell mit dem erfahrenen Liam Hezemans und überquerte die Ziellinie mit lediglich zwei Zehntelsekunden Rückstand. Julien Rehberg rundete das Wochenende mit einem weiteren Top 10-Platz ab und wurde Zehnter. Schaak und „Happinessa“ mit überzeugendem Auftritt Auch in der OPEN-Klasse gab es viele positive Momente: Dominique Schaak, der in seine zweite Saison für Bremotion startete, sicherte sich im ersten Rennen den zehnten Gesamtplatz und dritten Rang in der "Masters-Trophy". Im zweiten Lauf fuhr er als Zwölfter ins Ziel. Seine Teamkollegin „Happinessa“, aktuelles Playboy Playmate "Miss Mai 2025" , beeindruckte bei ihrer NASCAR-Premiere mit großem Kampfgeist. Die 35-jährige Influencerin erzielte in beiden Rennen jeweils den zweiten Platz in der "Ladies-Trophy". „Der Start in die neue Saison hat meine Erwartungen weit übertroffen“, fasst Teamchef Patrick Brenndörfer zusammen. „Alle Fahrer haben ihr Potenzial gezeigt und einen starken Saisonauftakt hingelegt. Besonders Garrett hat uns mit seiner Leistung begeistert. Mit insgesamt vier Top 10-Ergebnissen ist uns ein Auftakt nach Maß gelungen, der uns für die kommenden Rennen viel Selbstvertrauen gibt.“ Weiter geht’s für Bremotion Mitte Mai: Die nächsten beiden Saisonläufe der NASCAR Euro Series finden am 17. und 18. Mai auf dem traditionsreichen Autodromo di Vallelunga bei Rom statt.
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