Der ultimative Wüstendünen-Racer

Mit dem BRABUS 900 CRAWLER präsentiert der deutsche Highend-Automobilhersteller zum 45-jährigen Bestehen des Unternehmens sein erstes Supercar mit einem selbst konstruierten Chassis und offener, viersitziger Sicht-Carbon-Karosserie. Der Crawler ist als kompromissloses Spaßauto für den Einsatz abseits befestigter Straßen konzipiert und besitzt deshalb keine Straßenzulassung. Das neue BRABUS Supercar wird in einer limitierten Auflage von nur 15 Exemplaren aufgelegt, die über einen Zeitraum von drei Jahren ausgeliefert werden.

Herzstück des neuen Supercars ist das BRABUS ROCKET 900 V8 Biturbo Triebwerk mit einer Spitzenleistung von (662 kW) 900 PS und einem maximalen Drehmoment von 1.250 Nm. In Verbindung mit dem wahlweise automatisch oder per Schaltwippen manuell zu schaltenden Neungang-Getriebe und permanentem Allradantrieb katapultiert sich der 2.065 Kilogramm schwere Bolide aus dem Stand in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wurde wegen der Heavy Duty Offroad-Reifen elektronisch auf 160 km/h begrenzt.

Das Fahrgestell des BRABUS 900 CRAWLER besteht aus einem aus hochfestem Stahl gefertigten Tube Frame in markantem BRABUS Rot. Portalachsen vorne und hinten verleihen dem geländegängigen Supercar eine Bodenfreiheit von 53 Zentimetern. Passend dazu wurden in Dämpfung und Höhe verstellbare Spezialfederbeine entwickelt, die bis zu 160 Millimeter Federweg bieten und somit auch für den Einsatz in extremem Gelände geeignet sind.

Dem Einsatzgebiet des BRABUS 900 CRAWLER entspricht auch die Bereifung: Die BRABUS Monoblock HD Schmiederäder sind mit 40x13.50 R20 Geländereifen bestückt. Die offene Karosserie des BRABUS 900 CRAWLER im Stil eines Dune Buggy und das vor allem als Schattenspender dienende Dach werden aus hochfestem Sicht-Carbon gefertigt. Die Unterbodenverkleidungen bestehen aus Aluminium und widerstandsfähigem Carbon-Kevlar.

In der hauseigenen Sattlerei von BRABUS wird das BRABUS CRAWLER Interieur angefertigt. Als Kontrast zum dominierenden Carbon wurden die Sitzpolster der vier Rennsitze in leuchtend rotem Silvertex bezogen. Dieses Material ist extrem widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Sonne, Staub und Wasser und wurde von den BRABUS Marine High Performance Boote übernommen. Zum exklusiven Cockpit gehören außerdem ein modernes Intercom-System für Fahrer und Passagiere sowie eine GPS-gestützte Offroad-Navigation, wie sie auch bei Wüstenrallyes eingesetzt wird.
Der BRABUS 900 CRAWLER kostet 891.310 Euro (Preis inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer in Deutschland).

BRABUS wurde 1977 von Bodo Buschmann gegründet und feiert deshalb 2022 sein 45-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass entwickelten die Ingenieure, Techniker und Designer des deutschen Hightech-Unternehmens ihr erstes Supercar mit eigenem Chassis und einer offenen, viersitzigen Karosserie aus hochfestem Sicht-Carbon. Ziel dieser Entwicklung war es, den ultimativen Racer für grandiosen Fahrspaß in den Wüstendünen zu bauen. Um dieses Ziel ohne Kompromisse zu verwirklichen, wurde mit dem BRABUS 900 CRAWLER ein exklusiver High Performance Offroader konstruiert, der keine Straßenzulassung besitzt.

Um diesem Supercar eine herausragende Steifigkeit zu verleihen, die auch härtestem Geländeeinsatz mühelos gewachsen ist, wurde mit Hilfe modernster CAD Technologie ein spezieller Tube Frame konstruiert. Das Chassis mit integrierter Sicherheitszelle wird aus hochfestem Stahl gefertigt und anschließend in leuchtendem BRABUS Rot lackiert.

Auf höchste Widerstandsfähigkeit ausgelegte Fahrwerksaufhängungen dienen bei diesem Chassis vorne und hinten als Aufnahme für die speziell für dieses Supercar konstruierten Portalachsen. Bei dieser Konstruktionsweise werden Motor, Getriebe, Differentiale und Antriebswellen nach oben versetzt. Dies macht die Konstruktion von speziellen Radträgern mit integriertem Versatzgetriebe notwendig, die zum Antrieb der Räder diesen Höhenunterschied ausgleichen. Alle dafür benötigten Spezialteile werden aus hochfestem Aluminium aus dem Vollen gefräst. Dazu gehören nicht nur die Radträger und alle Achslenker, sondern auch der Integralträger der Einzelradaufhängung an der Vorderachse sowie das Achsgehäuse der Starrachse hinten. Durch diese aufwendige Konstruktion erreichen die BRABUS Fahrwerksentwickler eine maximale Bodenfreiheit von 53 Zentimetern, die bei hartem Geländeeinsatz extrem vorteilhaft ist.

Speziell für dieses Chassis wurden maßgeschneiderte, besonders robuste BRABUS Aluminium-Federbeine entwickelt. Die Stoßdämpfer sind vierfach verstellbar, für High und Low Speed und jeweils zwölf Klicks in Druck- und Zugstufe.

Zur enormen Bodenfreiheit des BRABUS 900 CRAWLER tragen natürlich auch die gewaltig dimensionierten Reifen mit Geländeprofil bei. Die Pneus der Dimension 40x13.50 R20 werden rundum auf BRABUS Monoblock HD „PLATINUM EDITION“ Schmiederädern im Format 9.5x20 gefahren, die für die enorme Belastung bei hartem Geländeeinsatz mit einer zu den BRABUS Portalachsen passenden Achtlochbefestigung produziert wurden. Für den Fall eines eventuellen Reifenschadens unterwegs wurde ein fünftes, identisches Komplettrad als Ersatz am Heck befestigt.

Passend zur Kingsize-Bereifung wurden in die Sicht-Carbon-Karosserie extra-breite Radläufe an Vorder- und Hinterachse integriert. Als konsequente Highend-Interpretation eines Wüsten-Buggys besitzt der mit dem Tube Frame verschraubte BRABUS 900 CRAWLER Aufbau weder Türen noch Scheiben an Front, Seiten und Heck. Dafür wurde als Sonnenschutz ein ebenfalls aus Kohlefaser gefertigtes Dachpanel auf die als Überrollkäfig ausgelegte Sicherheitszelle aus Stahl montiert. Am hinteren Ende des Daches setzt der BRABUS Heckflügel einen betont sportlichen Akzent. Die Dachhaut des CRAWLER bietet aber nicht nur Schatten für die Crew, sondern besitzt auch integrierte Lüftungsschächte und -düsen für die Mitfahrer auf den hinteren Sitzen. Links und rechts vom zentralen Lufteinlass in der Dachhaut sind an der Vorderseite zwei leistungsstarke LED-Panels integriert, die bei Dunkelheit die Hauptscheinwerfer in der Frontpartie dabei unterstützen, das Terrain vor dem Supercar taghell auszuleuchten.

Für den Einsatz in der heißen Wüste wurde die Front so gestaltet, dass die Kühler mit möglichst viel Frischluft versorgt werden. Dazu wurde das Carbonkleid mit großen Lufteinlässen versehen. Der in die Frontschürze integrierte Edelstahl-Unterfahrschutz schützt die wichtigsten Aggregate vor gefährlichem Kontakt mit dem Gelände. Die gleiche Aufgabe erfüllt auch der Unterfahrschutz unter dem Heck. Auf der rechten hinteren Seite ist der Aluminium-Schnellverschluss für den 100 Liter Sicherheitsbenzintank integriert.

Die breiten Carbon-Schweller auf beiden Fahrzeugseiten sind so stabil ausgelegt, dass sie auch als Einstiegshilfe dienen. Ein weiteres optisches Merkmal des BRABUS 900 CRAWLER ist die Motorhaube. Sie besitzt nicht nur zwei Lufteinlässe vorne, sondern führt die vom Triebwerk aufgeheizte Luft über seitlich integrierte Auslässe auch wieder effizient aus dem Motorraum ab.

Für das erste Supercar aus komplett eigener Produktion kam natürlich nur das stärkste Triebwerk aus dem weit gefächerten Motorenprogramm des Bottroper Unternehmens, das beim deutschen Kraftfahrtbundesamt als Fahrzeughersteller akkreditiert ist, in Frage.

Acht Zylinder, zwei Turbolader, 4,5 Liter Hubraum: Das sind die wichtigsten Eckdaten des BRABUS 900 ROCKET V8 Biturbo Hubraummotors, der den CRAWLER antreibt. Das Triebwerk ist ein technologisches Meisterwerk mit ausgesuchten Hightech-Komponenten. Dazu gehören geschmiedete Kolben mit 84 Millimeter Durchmesser genauso wie feingewuchtete Spezialpleuel und eine aus dem Vollen gefräste Spezialkurbelwelle mit 100 Millimetern Hub.

Ebenso ausgesucht sind die Elemente des Aufladungssystems: Die beiden BRABUS Spezial-Turbolader produzieren einen maximalen Ladedruck von 1,4 bar. Für ein aufregendes Blow-Off-Geräusch beim Lastwechsel sorgen die beiden BRABUS BoostXtra Ventile. Hochdruck-Kraftstoffpumpen und ein RAM-AIR Ansaugsystem mit speziellen Luftfiltern versorgen das Triebwerk mit Treibstoff und Atemluft. Attraktiv verpackt ist dieses Triebwerk unter der sportlichen BRABUS Motorabdeckung, die aus roten Carbon-Fasern produziert wurde.

Auf der Auslassseite gibt es die BRABUS Hochleistungsauspuffanlage, die nicht nur durch die beiden mattschwarzen Endrohre im Sidepipe-Design besticht, die auf jeder Fahrzeugseite vor den Hinterrädern unter den Carbon-Schwellerpartien herausgeführt werden. Spezielle Downpipes mit 76 Millimeter Durchmesser lassen den Achtzylinder genauso freier ausatmen wie die Metallkatalysatoren. Die beiden BRABUS Schalldämpfer mit Abgasklappensteuerung ermöglichen ein aktives Soundmanagement. So kann per Knopfdruck am Lenkrad zwischen kernigem V8 Sound im Sportmodus oder diskretem Flüstern im „Coming Home“ Modus gewählt werden.

Die BRABUS Hochleistungskomponenten wurden von den BRABUS Motoreningenieuren und Elektronikern exakt aufeinander abgestimmt. Daraus resultiert nicht nur eine makellose Standfestigkeit, sondern auch eine gewaltige Leistungsentfaltung. Das Triebwerk des BRABUS 900 CRAWLER leistet (662 kW) 900 PS bei nur 6.200 U/min. Ebenso herausragend ist das maximale Drehmoment von 1.250 Nm, das bereits bei 2.900 Touren bereitsteht. Im Fahrzeug wird dieser Wert elektronisch auf 1.050 Nm begrenzt.

Die Kraftübertragung auf den permanenten Allradantrieb mit elektronisch gesteuerten Differentialen erfolgt über ein Neungang-Getriebe, das über die BRABUS RACE Schaltwippen am ergonomisch geformten Lenkrad geschaltet wird. Alternativ kann auch der Automatik-Modus gewählt werden.

Die explosive Kombination aus 900 Pferdestärken und Allradantrieb schlägt sich in einer enormen Beschleunigung nieder: Der BRABUS 900 CRAWLER katapultiert sich trotz mehr als zwei Tonnen Leergewicht plus Besatzung in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Wegen der für den Wüsteneinsatz montierten Geländereifen wurde die Höchstgeschwindigkeit elektronisch auf 160 km/h limitiert.

Die Faszination dieses Wüstenrenners kann im Cockpit so pur wie noch nie in einem BRABUS Supercar erlebt werden. Der Fahrer plus maximal drei Passagiere werden für die Faszination BRABUS 900 CRAWLER mit Vierpunktgurten auf den Carbon-Rennsitzen festgeschnallt. Diese bieten perfekten Halt bei hervorragendem Komfort. In der BRABUS Sattlerei wurden ihre Polster mit leuchtend rotem Silvertex bezogen, das perfekt zum Rahmen und einigen Interieurpartien in der gleichen Farbe passt. Dieser Hightech-Stoff wurde von den BRABUS Marine High Performance Sportbooten übernommen. Im Wüstenrenner zählt aber weniger die Unempfindlichkeit gegen Wasser als gegen Sand. Zusätzlich überzeugt dieses Material durch hervorragenden Schutz gegen das Verblassen seiner Farbe in der Sonne. Ebenso außergewöhnlich wie diese Materialwahl ist die hochwertige Verarbeitung mit millimetergenauen Steppungen und in die Kopfpolster eingestickten BRABUS Logos.

Passend zu den roten Akzenten, die BRABUS mit dem Rahmen, den Fahrwerkskomponenten und den Sitzpolstern setzt, gibt es im Innenraum rot eloxierte Teile wie die Pedale und die Fußstütze für den Fahrer sowie rot lasierte Elemente wie die Schalter. Im gleichen Farbton ist auch die Halterung für das vor dem Co-Piloten platzierte GPS-Navigationssystem ausgeführt. Dafür liefert BRABUS auf Wunsch auch individuell zusammengestelltes, digitales Kartenmaterial vom Einsatzgebiet des jeweiligen CRAWLER Käufers.

Für die Kommunikation zwischen den einzelnen Besatzungsmitgliedern gibt es an Bord ein Intercom-System. Dies kann mit in den vier mitgelieferten BRABUS Carbon-Helmen integrierten Gegensprechanlagen oder anderen Headsets verwendet werden.

Der BRABUS 900 CRAWLER wird als exklusive Limited Edition von nur 15 Fahrzeugen gebaut. Die ersten fünf dieser Supercars werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. Jeweils fünf weitere Crawler folgen 2023 und 2024.
von Patrick Brenndörfer 10. September 2025
Wir sind stolz, Teil des 1. Internationalen Sport-Film-Festivals Frankfurt zu sein und dort unsere Dokumentation „From Mainhattan to NASCAR – die Bremotion Story“ präsentieren zu dürfen. Premiere: 27.09.2025 | 15:30 Uhr Festivalzentrum MASSIF E, Hauptwache, Frankfurt Weitere Vorstellung: 28.09.2025 | Rooftop-Bar GAIA, Börseparkhaus Tauchen Sie ein in die Welt des Stockcar-Racing – hautnah, emotional und voller Adrenalin. Erleben Sie unsere Fahrerinnen und Fahrer zwischen Geschwindigkeit, Leidenschaft und dem unerschütterlichen Teamgeist, der uns von den Straßen Frankfurts auf die Rennstrecken dieser Welt getragen hat. Ein herzliches Dankeschön an die Festival-Initiatoren Florian Jöckel und Max Coga, die dieses besondere Event initiieren. Mehr Infos zum Festival: https://sportfilmfestival.de
von Patrick Brenndörfer 1. September 2025
Bremotion ist voller Schwung aus der knapp zweimonatigen Sommerpause der NASCAR Euro Series zurückgekehrt: Beim vierten Saisonlauf im tschechischen Most feierte der Rennstall aus Frankfurt einen Podestplatz in der hart umkämpften PRO-Klasse. Garrett Lowe landete nach einem starken Rennen am Samstag auf dem dritten Gesamtrang und erzielte damit nicht nur den Sieg in der Junior-Trophy, sondern auch sein bestes Saisonergebnis. Auch Dominique Schaak, Julien Rehberg und „Happinessa“ überzeugten beim NASCAR-Gastspiel in Tschechien mit soliden Leistungen. Schon im Freien Training am Freitag setzte Rookie Garrett Lowe mit dem dritten Platz das erste Ausrufezeichen, ehe er sich im Qualifying am Samstag mit der zweiten Position in der PRO-Klasse seinen bisher besten Startplatz in der NASCAR Euro Series schnappen konnte. Nach dem Start des ersten Rennens fiel der US-Amerikaner in seinem #99 Chevrolet Camaro zwar auf den dritten Platz zurück, den er jedoch bis ins Ziel verteidigen konnte. Damit erreicht Lowe in seiner Debütsaison erstmals das Gesamtpodium und zugleich den Sieg in der Junior-Wertung. Das zweite Rennen am Sonntag konnte der US-Amerikaner aufgrund eines technischen Defekts nicht beenden. Dominique Schaak, der den #99 Chevrolet Camaro in der OPEN-Klasse der NASCAR Euro Series pilotiert, überzeugte ebenfalls mit einer starken Performance, nachdem er beim letzten Event in Brands Hatch mit dem sechsten Platz sein bisher bestes NASCAR-Ergebnis eingefahren hatte. Das erste Rennen in Tschechien startete der Magdeburger von der 13. Position, wobei er sich einige Duelle in Mittelfeld lieferte und die Ziellinie schlussendlich auf dem elften Rang überquerte. Infolge einer Strafe gegen die Konkurrenz rutschte Schaak auf die zehnte Position nach vorne, die er auch im zweiten Rennen am Sonntag noch einmal erreichen konnte. Julien Rehberg mit starker Aufholjagd am Samstag Weniger erfolgreich verlief das Wochenende in Most für den weiß-blauen #77 Camaro von Julien Rehberg und „Happinessa“, die aufgrund von technischen Problemen nicht am Qualifying teilnehmen konnten. Während sich Rehberg im ersten Rennen vom letzten Platz bis auf die 13. Position nach vorne fahren konnte, musste Teamkollegin „Happinessa“ aufgrund der technischen Probleme am Samstag zuschauen. Erst im zweiten Rennen am Sonntag konnte die Rennamazone ins Renngeschehen eingreifen und einen weiteren Sieg in der „Lady-Trophy“ einfahren. Rehberg konnte das zweite Rennen aufgrund eines Antriebsdefektes nicht beenden. „Das war ein starkes Wochenende, auch wenn uns die technischen Probleme im Weg standen und ein besseres Gesamtergebnis verhindert haben“, bilanziert Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Garrett hat sich von der ersten Session am Freitag an sehr konkurrenzfähig gezeigt und schlussendlich sein erstes NASCAR-Podium eingefahren. Das freut mich sehr. Auch Dominique und Julien haben trotz der teils schwierigen Voraussetzungen ein paar gute Ergebnisse erzielt. Für Happinessa tut es mir sehr leid, dass sie an diesem Wochenende kaum zum Fahren gekommen ist, aber auch hier zeigt die Lernkurve steil nach oben“. Die NASCAR Euro Series startet nun in die entscheidende Playoff-Phase der Saison: Beim Heimrennen von Bremotion in der Motorsport Arena Oschersleben (20. und 21. September) und beim anschließenden Finale im belgischen Zolder (11. und 12. Oktober) werden doppelte Punkte vergeben.
von Patrick Brenndörfer 18. August 2025
Welche Bühne könnte exklusiver sein als der legendäre Pebble Beach Concours d’Elegance an der kalifornischen Pazifikküste? Hier präsentiert BRABUS den neuen BRABUS 700 auf Basis des Rolls-Royce Cullinan Series II – ein weiteres Meisterwerk der Masterpiece Collection, geschaffen für den legendären „1-Second-Wow“-Moment. Design & Auftritt Das Supercar beeindruckt in der BRABUS Sonderfarbe Cascade Gray, die sämtliche serienmäßigen Chrom-Elemente ersetzt. Die eigens entwickelte WIDESTAR Breitversion aus hochglänzendem Sicht-Carbon betont den sportlich-eleganten Signature-Look von BRABUS. Markante Frontelemente mit exklusiver LED-Lichtsignatur sowie ein Carbon-Aufsatz auf der Motorhaube setzen weitere Highlights. Für die neuen WIDESTAR-Kotflügel wurden eigens die BRABUS Monoblock M „PLATINUM EDITION“ Highend-Räder entwickelt – in 24 Zoll Durchmesser, an der Hinterachse mit imposanten zwölf Zoll Breite. Leistung & Fahrdynamik Der BRABUS V12-Biturbo mit 6,75 Litern Hubraum leistet 515 kW / 700 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 950 Nm. Damit sprintet das SUV in nur 5,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h limitiert. Das elektronisch gesteuerte BRABUS SportXtra Modul senkt das Fahrzeug um 25 Millimeter ab und steigert so die Fahrdynamik. Die Sportabgasanlage mit aktiven Klappen ermöglicht ein variables Sounderlebnis – von diskret im Coming-Home-Modus bis hin zu kraftvollem Zwölfzylinder-Roar. Interieur & Individualisierung Im hauseigenen Atelier entstand das bis ins Detail perfektionierte BRABUS Masterpiece Interieur im Signature-Farbton Verdant Shadow. Fein perforiertes Leder im „Shell“-Design, Carbon-Elemente und hochglanzversiegelte Details vereinen Luxus und Sportlichkeit. Beleuchtete Einstiegsleisten, Aluminium-Pedale und exklusive Accessoires wie der lederbezogene Fahrzeugschlüssel oder die individuell gestaltete BRABUS Weekender Tasche runden das Erlebnis ab. Innovation & Exklusivität Jeder BRABUS 700 wird mit einem Digital Product Passport ausgeliefert – ein einzigartiger Eigentumsnachweis, der Fälschungen verhindert und Transparenz über die gesamte Fahrzeughistorie garantiert. BRABUS ist seit 2024 Teil des exklusiven Aura Blockchain Consortium, in dem auch Luxusmarken wie LVMH, Prada und Cartier vertreten sind. Preis & Verfügbarkeit BRABUS bietet das Fahrzeug sowohl als Komplettumbau an als auch als Veredelung bestehender Rolls-Royce Cullinan Series II Modelle. Jetzt bei Bremotion, offizieller BRABUS GOLD Partner seit 2015.
von Patrick Brenndörfer 18. August 2025
Mit dem BRABUS ROCKET GTC DEEP RED feiert die Luxusmanufaktur aus Bottrop am legendären kalifornischen Pebble Beach seine Weltpremiere. Anlässlich der 74. Auflage des Concours d’Elegance präsentiert BRABUS ein offenes Supercar der absoluten Extraklasse: ein 2+2-Sitzer mit Highend-Hybridantrieb, kompromissloser Performance und unvergleichlichem Design. Herzstück ist die Kombination aus dem neu entwickelten BRABUS ROCKET 1000 V8 Biturbo mit 4,5 Litern Hubraum und einem 150 kW starken Elektromotor an der Hinterachse. Gemeinsam liefern sie eine Systemleistung von 1.000 PS / 735 kW und ein Drehmoment von 1.820 Nm (elektronisch auf 1.620 Nm begrenzt). Der Allradantrieb katapultiert den Roadster in 2,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und nach 23,6 Sekunden auf 300 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 317 km/h abgeregelt – Werte, die den ROCKET GTC DEEP RED zu einem der schnellsten offenen Hybrid-Supercars der Welt machen. Design und Aerodynamik Die Karosserie wurde im hauseigenen Prepreg-Carbon-Verfahren gefertigt und trägt ein transparentes Deep Red Coating, das die Sportlichkeit unterstreicht. Windkanaloptimierte Aerodynamik-Komponenten – vom markanten Frontspoiler über Seitenschweller bis zum Ducktail-Heckspoiler mit integriertem Diffusor – erzeugen hohen Abtrieb und garantieren maximale Fahrstabilität. Exklusiv entwickelte BRABUS Monoblock P „PLATINUM EDITION“ Schmiederäder im Zentralverschlussdesign verstärken den dynamischen Auftritt. Bestückt mit Continental SportContact 7 Hochleistungspneus (275/35 ZR 21 vorne, 335/25 ZR 22 hinten) betonen sie die muskulöse Keilform des 198,5 cm breiten Cabriolets. Kraftvoller Sound, höchste Ingenieurskunst Die BRABUS Titan-Hochleistungsauspuffanlage mit aktiver Klappensteuerung verbindet atemberaubenden V8-Sound mit Alltagstauglichkeit – wahlweise dezent im Coming Home-Modus oder kraftvoll mit voller Akustikpräsenz. Interieur: BRABUS Masterpiece Im Innenraum setzt BRABUS erneut Maßstäbe. Die handgefertigte Masterpiece-Ausstattung in feinstem rotem Leder harmoniert perfekt mit der Carbon-Karosserie. Präzise Steppungen im BRABUS „Shell“-Design, eingeprägte Doppel-B-Logos sowie edle Signature-Carbon-Elemente verleihen dem Cockpit Exklusivität. Zierelemente in „Shadow Gray“, beleuchtete Einstiegsleisten und feine Details wie Carbon-Pedalauflagen oder individuell gestaltete Gurte komplettieren das Ambiente. Innovation & Exklusivität Jedes Fahrzeug wird seit dem Modelljahr 2025 im Rahmen des Aura Blockchain Consortiums registriert. Der digitale Fahrzeugpass bestätigt die Echtheit und Eigentümerschaft und schützt so vor Fälschungen – ein klares Statement für Luxus, Innovation und Sicherheit. Exklusiv bei Bremotion erhältlich Der neue BRABUS ROCKET GTC DEEP RED sowie alle weiteren BRABUS Fahrzeuge, Individualisierungen und Performance-Teile sind ab sofort Bremotion, offizieller BRABUS GOLD PARTNER seit 2015, in Frankfurt bestellbar.
von Patrick Brenndörfer 9. Juni 2025
Gutes Wochenende für das Frankfurter Bremotion-Team bei der NASCAR Euro Series im britischen Brands Hatch: Während Julien Rehberg in der PRO-Klasse wieder einmal zwei starke Top-10-Ergebnisse über die Ziellinie bringt, glänzt Teamkollege Dominique Schaak in der OPEN-Klasse mit seinen ersten Führungsrunden, einem sechsten Gesamtrang sowie dem zweiten Platz in der Masters-Trophy. „Happinessa“ beendet beide Rennen mit dem Sieg in der Ladies-Trophy. Das unberechenbare britische Wetter machte den Samstag zur taktischen Herausforderung. Bereits im Qualifying eine zunächst feuchte Strecke, starker Wind und kühle Temperaturen für anspruchsvolle Bedingungen. Der US-Amerikaner Garrett Lowe wurde zudem unverschuldet in eine Kollision verwickelt und erreichte im #99 Chevrolet Camaro #99 nur den 17. Startplatz in der PRO-Klasse. Julien Rehberg kam mit seinem weiß-blauen #77 Camaro besser zurecht und sicherte sich mit Startposition 14 eine gute Ausgangslage für die beiden Wertungsläufe auf dem kurzen IndyCircuit in Brands Hatch. Im ersten Rennen arbeitete sich der 19-jährige Rehberg auf einen starken neunten Gesamtrang nach vorne. Teamkollege Lowe, der nach einem unglücklichen Start an das Ende des Feldes zurückgefallen war, kämpfte sich auf Platz 14 vor und verpasste damit erstmals in dieser Saison die Top 10. Das zweite Rennen am Sonntag, das nach einem Startunfall kurzzeitig unterbrochen wurde, bot packende Positionskämpfe im Mittelfeld. Erneut zeigte Rehberg eine starke Leistung und landete erneut auf dem neunten Platz, knapp gefolgt von Garrett Lowe auf dem zwölften Rang, der eine tolle Aufholjagd zeigte. Schaak mit bestem Karriereergebnis in der NASCAR In der OPEN-Klasse deutete sich am Samstag zunächst eine kleine Sensation an: Angesichts dunkler Regenwolken, die kurz vor dem Start des Rennens aufgezogen waren, setzte das Bremotion-Team bei beiden Fahrzeugen auf Regenreifen – eine mutige Entscheidung, die sich zunächst bezahlt machte. Als der Regen pünktlich zur Einführungsrunde einsetzte, übernahm Dominique Schaak in seinem Chevrolet #99 die Führung, während Rookie „Happinessa“ im „OnlyFans“ Chevy mit der #77 zwischenzeitlich auf dem fünften Rang lag. Doch das Rennen wurde aufgrund des heftigen Regens abgebrochen, womit der Vorteil gegenüber der Konkurrenz verpuffte. Nach dem Neustart verlor Schaak die Führung, konnte jedoch seine ersten Führungsrunden in der NASCAR verzeichnen. Am Ende wurde der Magdeburger auf dem 17. Gesamtrang gewertet. Teamkollegin „Happinessa“ beendete ihr erstes Regenrennen auf dem 22. Platz. Im zweiten Lauf am Sonntag zeigten beide Fahrer, welches Potenzial in ihnen steckt: Schaak gelang mit einem couragierten Rennen der Sprung auf den sechsten Platz, was sein bisher bestes Resultat in der NASCAR Euro Series darstellt. Zudem sicherte er sich den zweiten Platz in der Masters Trophy. „Happinessa“ belegte wie schon beim Auftakt in Valencia den 15. Gesamtrang und gewann in beiden Rennen die Ladies Trophy. „Nach dem schwierigen Wochenende in Vallelunga war Brands Hatch eine willkommene Wiedergutmachung“, resümiert Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Natürlich hätten die Ergebnisse noch besser ausfallen können, besonders im Hinblick auf unseren Reifenpoker am Samstag, wofür wir leider nicht belohnt wurden. Dennoch hat Dominique am Sonntag eine starke Leistung gezeigt und sein bisher bestes Ergebnis eingefahren. Auch Julien war mit zwei Top-10-Platzierungen erneut sehr konstant, während „Happinessa“ nach dem heftigen Unfall in Italien ein bemerkenswertes Comeback hingelegt hat. Garrett wurde aufgrund des Zwischenfalls im Zeittraining etwas unter Wert geschlagen, hat aber auch zwei grundsolide Rennen abgeliefert. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.“ Nach der Absage des ursprünglich geplanten Oval-Rennens auf dem Raceway Venray in den Niederlanden steht der Serie nun eine knapp zweimonatige Sommerpause bevor. Erst am 30. und 31. August geht es auf dem Autodrom Most in Tschechien weiter, bevor mit den Läufen in Deutschland und Belgien die entscheidende Playoff-Phase der NASCAR-Euro-Saison 2025 beginnt. Fotos: NASCAR Euro Series / Bart Dehaese
von Patrick Brenndörfer 19. Mai 2025
Nach dem starken Auftakt in Valencia musste das Team Bremotion aus Frankfurt beim zweiten Saisonstopp der NASCAR Euro Series im italienischen Vallelunga einen herben Rückschlag hinnehmen: Zwar sichert sich der US-Amerikaner Garrett Lowe im Chevrolet Camaro #99 erneut zwei solide Top-10-Ergebnisse, doch ein heftiger Unfall des zweiten Autos überschattet das Wochenende vor den Toren Roms. Schon im Freitagstraining wartete auf die Mannschaft um Teamchef Patrick Brenndörfer die erste Bewährungsprobe: Nach einem Abflug von Garrett Lowe musste der Chevrolet Camaro #99 über Nacht repariert werden. Eine Aufgabe, die die routinierte Truppe mit Bravour meisterte. Am Samstagvormittag stellte Lowe den US-Boliden im Qualifying der PRO-Klasse auf den elften Startplatz. Teamkollege Julien Rehberg erwischte im weiß-blauen Chevrolet Camaro mit der Startnummer 77 dagegen kein glückliches Zeittraining und musste sich mit Rang 17 zufriedengeben. Im anschließenden Rennen zeigte der 19-jährige Rehberg allerdings eindrucksvoll, was in ihm steckt: Mit einer spektakulären Aufholjagd, bei der er unter anderem den vierfachen Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller hinter sich ließ, kämpfte er sich bis auf Platz zehn nach vorne. Garrett Lowe beendete das Rennen auf einem starken achten Gesamtrang und sicherte sich zudem erstmals den dritten Platz in der Junior-Wertung. Im zweiten Lauf am Sonntag knüpfte der US-Amerikaner nahtlos an seine Leistung an und fuhr mit dem neunten Platz erneut in die Top-10. „Happinessa“ nach heftigem Unfall unverletzt In der OPEN-Klasse lief es für Dominique Schaak und „Happinessa“ deutlich weniger erfreulich. Schon im ersten Rennen am Samstag wurde die 35-jährige Influencerin völlig unverschuldet von einem Kontrahenten abgeschossen. Der daraus resultierende Einschlag in die Streckenbegrenzung war heftig und sorgte für einen großen Schreckmoment. Zwar blieb „Happinessa“ unverletzt, doch ihr „Onlyfans“ Chevy ist nicht mehr zu retten. Die Bremotion-Pilotin war am Sonntag ebenso zum Zuschauen gezwungen wie Teamkollege Julien Rehberg in der PRO-Klasse. Dominique Schaak erreichte im Chaos-Rennen am Samstag den zwölften Platz und schnupperte auch im zweiten Rennen am Sonntag mit der elften Position bereits an den Top-10, als er sich wenige Runden vor dem Ende des Rennens einen Fehler erlaubte und im Kiesbett stecken blieb. Am Ende erreichte der Magdeburger noch den 16. Gesamtrang. „Es lässt sich kaum in Worte fassen, wie enttäuschend das Wochenende für uns gelaufen ist“, bilanziert Bremotion-Teamchef Patrick Brenndörfer. „Das Verhalten mancher Fahrer ist wirklich enttäuschend – es hat uns nicht nur sportlich viel gekostet, sondern auch finanziell. Der entstandene Rückstand, auch durch den Ausfall von Julien Rehberg in der PRO-Klasse, wird uns wohl durch die gesamte Saison begleiten. Ich hoffe, dass wir das Pech damit hinter uns gelassen haben.“ Nach den Stationen in Spanien und Italien geht es für Bremotion weiter auf die Insel: Die nächsten beiden Saisonrennen der NASCAR Euro Series finden am 7. und 8. Juni 2025 auf dem traditionsreichen Indy-Circuit im britischen Brands Hatch statt.
von Patrick Brenndörfer 16. Mai 2025
In dieser Auftaktfolge spricht Bremotion Geschäftsführer Patrick Brenndörfer mit keiner Geringeren als Happinessa – Influencerin, aktuelles Playboy-Playmate und jetzt auch Rennfahrerin in der NASCAR EURO SERIES. Gemeinsam blicken sie zurück auf ihr spektakuläres Debüt in Valencia, sprechen über Herausforderungen, Adrenalin und den ungewöhnlichen Weg vom Social Media Star auf die Rennstrecke. Jetzt reinhören und einen ganz neuen Blick hinter die Kulissen der NASCAR-Welt erleben!
von Patrick Brenndörfer 23. April 2025
In der aktuellen Ausgabe des Playboy verzaubert Vanessa Neumann als Playmate des Monats mit atemberaubenden Bildern – und offenbart ihre große Leidenschaft: den Motorsport. Jetzt feierte sie ihr Debüt in der EuroNASCAR – als einzige deutsche Frau im Feld und als erste Playmate überhaupt! Für das Bremotion-Team heizte die sportliche 35-Jährige einen Chevrolet Camaro über die Strecke und holte sich direkt zwei Pokale. Wie sie ihr erstes Rennen erlebt hat und welche ambitionierten Pläne sie für die Zukunft schmiedet, verrät sie im Interview. Vanessa, am vergangenen Wochenende bist du dein erstes NASCAR-Rennen gefahren. Wie war es für dich? Es war total aufregend! Nach fünf Jahren Motorsportpause wieder im Cockpit zu sitzen war unglaublich. Viel Vorbereitungszeit hatte ich leider nicht, dementsprechend niedrig waren meine Erwartungen. Ich wollte einfach nur sicher ins Ziel kommen – das hat geklappt (lacht). Dafür lief es richtig gut – du hast gleich zwei Pokale gewonnen. Genau. Ich bin die schnellste Runde unter den Frauen gefahren und habe in der Frauen-Wertung den zweiten Platz geholt. In der Gesamtwertung belegte ich Platz 15. Und dann kam noch ein ganz besonderer Titel obendrauf: Ich bin die erste Playmate in der Geschichte der NASCAR! Zwei Trophäen und diese Ehre – das ist schon etwas ganz Besonderes. Beim Rennstart habe ich allerdings ganz schön gezittert. Was geht einem in so einem Moment durch den Kopf? Man will einfach überleben (lacht). NASCAR-Autos sind extrem anspruchsvoll. Es gibt keinen elektronischen Support – nur Motor, Gas, Bremse und dich selbst. Da ist viel Ehrfurcht dabei, weil man nie weiß, was kommt, vor allem in den ersten Kurven, wo es auch ein paar Mal gekracht hat. Aber letztendlich überwiegt die Vorfreude. Es ist ein riesiger Adrenalinschub. Man tritt einfach aufs Gas und denkt: Scheisse, jetzt geht’s wirklich los! Wie hast du dich auf das Rennwochenende vorbereitet? In den letzten Wochen war für mich zweimal täglich Sport angesagt: morgens Joggen für die Ausdauer, abends ins Gym fürs Krafttraining. Vor allem die Nackenmuskulatur ist beim Rennfahren wichtig. Die Kräfte, die während eines Rennens wirken, sind enorm. Um als Frau mithalten zu können, muss man oft doppelt so viel trainieren wie die männlichen Kollegen. Gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung von männlichen und weiblichen Fahrern? Als Frau im Männerfeld ist man sofort ein Blickfang und automatisch der Publikumsliebling. Bei diesem Rennen sind die Leute regelrecht auf mich zugestürmt – schon allein wegen meinem rosa-blauen Anzug. Zwar passiert das unabhängig von der Leistung, es ist aber trotzdem schön. Vor allem viele Mädchen und Kinder kamen zu mir und wollten Fotos mit mir haben. Dass ich sie inspirieren kann, macht mich total stolz. Was würdest du Mädchen raten, die in den Motorsport wollen? Glaubt an euch und traut euch einfach, loszulegen – auch wenn nicht immer alles auf Anhieb klappt. Rückschläge gehören dazu, aber das Wichtigste ist: immer wieder aufstehen und weitermachen. Ist der Einstieg für Frauen in den Rennsport nach wie vor schwierig? Der Rennsport ist nach wie vor stark männerdominiert. Als Frau muss man sich erst mal Respekt erarbeiten. Ohne Selbstbewusstsein und ein dickes Fell geht da gar nichts, sonst wird man schnell unterschätzt oder nicht ernst genommen. Und natürlich spürt man auch den Druck, zu zeigen, dass man zurecht mitfährt – man will einfach beweisen, dass man dazugehört. Wie reagieren Männer normalerweise auf deine Leistungen im Motorsport? Die meisten Reaktionen sind positiv. Aber leider sind häufig auch sexistische Sprüche dabei. Als attraktive Frau die Autorennen fährt, ist man schnell das sexy Rennhäschen. Man wird in eine Schublade gesteckt, was ich schade finde, weil dabei die Leistung in den Hintergrund rückt. Genau deshalb bin ich auch Content Creatorin – um zu zeigen, dass ein bisschen mehr dahintersteckt. Unter anderem auf OnlyFans, einem deiner Sponsoren. Genau, ich bin schon seit vier Jahren auf OnlyFans aktiv. Da die Plattform inzwischen immer mehr Athletinnen unterstützt, hat sich das Sponsoring bei mir ganz natürlich ergeben. Ich freue mich riesig über die Unterstützung – Motorsport ist schließlich kein günstiger Sport. Und ich möchte der Welt, besonders der Männerwelt, zeigen, dass OnlyFans nicht nur nackte Haut ist. Sondern? Auf meinem Account dreht sich alles ums Racing. Ich nehme meine Follower mit in meinen Alltag: Wie bereite ich mich sportlich vor? Was esse ich? Wie läuft es an der Rennstrecke ab? Ich zeige die Welt hinter dem Sport. Ich habe zwar auch einen separaten, sexy Account, aber den promote ich nicht sehr viel. Am 17. Mai stehen für dich bereits die nächsten Rennen in Vallelunga, Italien, an. Was sind deine Ziele für die restliche Saison? Aktuell fahre ich in der Open-Kategorie, aber ich möchte ich in die Pro-Klasse aufsteigen. Meine Ziele für dieses Jahr sind Platz 1 in der Frauenwertung und in der Gesamtwertung unter die Top 10 zu kommen – das ist ambitioniert, aber nicht unmöglich. Darüber hinaus ist es mir wichtig, meine Motivation nach außen zu tragen und Frauen im Motorsport eine Stimme zu geben. Gibt es ein Rennen, an dem du unbedingt einmal teilnehmen möchtest? Definitiv das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Das ist ein echter Klassiker, aber man braucht dafür viel Erfahrung. Es wäre ein Traum, dort irgendwann an den Start zu gehen. Quelle: Playboy.de Von: David Holzner 20.04.2025
von Patrick Brenndörfer 23. April 2025
700 PS (515 kW) Systemleistung, 850 Nm Systemdrehmoment und in nur 3,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100: Mit einem brandneuen Individualisierungsprogramm macht BRABUS den Mercedes-AMG E 53 HYBRID 4MATIC+, ob Limousine oder T-Modell, noch dynamischer, sportlicher und exklusiver. Maßgeschneiderte BRABUS Sicht-Carbon-Aerodynamik-Komponenten für die Karosserie definieren den extravaganten Auftritt des Plug-in-Hybrid. BRABUS „PLATINUM EDITION“ 21 Zoll Räder, die unter Einsatz modernster Schmiedetechnologie produziert werden, runden die exklusive Optik perfekt ab. Ein Effekt, der mit BRABUS Sportfedern weiter verstärkt werden kann. Selbstverständlich individualisiert BRABUS auch den Innenraum der neuen E-Klasse, wahlweise mit sportlichen Accessoires oder einer exklusiven Volllederausstattung in einer riesigen Auswahl von Farben und Designs. Ob Limousine oder T-Modell: Mit dem BRABUS PowerXtra B53 – 700 Performance Upgrade produziert der E 53 in BRABUS Spezifikation eine Systemleistung von 515 kW / 700 PS und ein maximales Systemdrehmoment von 850 Nm. Trotz eines Leergewichts von rund 2,3 Tonnen beschleunigt die allradgetriebene Limousine dann in nur 3,6 Sekunden von 0 – 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 280 km/h limitiert. In Plug-and-Play Technologie wird ein Zusatzsteuergerät an das elektronische Motormanagement des Verbrenners adaptiert, das spezielle Kennfelder für Einspritzung und Zündung einspeist sowie den Ladedruck erhöht. Damit steigt die Spitzenleistung des aufgeladenen 3.0-Liter-Sechszylinder-Benziner von serienmäßigen 330 kW / 449 PS auf 395 kW / 537 PS bei 6 100 U/min. Gleichzeitig wächst das maximale Drehmoment von 560 auf 660 Nm an. Zum Hybridantrieb gehört auch ein Elektromotor mit 120 kW / 163 PS Leistung und 480 Nm Drehmoment, der von einer 28,6 kWh starken Lithium/Ionen-Batterie gespeist wird und unverändert weiterverwendet wird. Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Individualisierungsprogramm liegt bei der Optik. Die BRABUS Designer entwickelten für Limousine und T-Modell ebenso attraktive wie aerodynamisch effiziente Karosseriekomponenten, die aus Sicht-Carbon mit wahlweise matter oder hochglänzender Versiegelung hergestellt werden. So kann die Frontansicht mit einem dreiteiligen BRABUS Frontspoiler aufgewertet werden, der bei hohem Tempo die Fahrstabilität optimiert. Das markante BRABUS Gesicht kann außerdem durch maßgeschneiderte Carbon-Blenden für die seitlichen Lufteinlässe und den Kühlergrill noch athletischer gestaltet werden. Die Seitenpartien aller E 53 Modelle können mit den BRABUS Kotflügelaufsätzen aus dem gleichen Hightech-Compound veredelt werden. Am Heck sorgt der betont sportliche BRABUS Diffusor mit vier integrierten, 90 Millimeter großen Titan/Carbon-Auspuffendrohrblenden für ein weiteres optisches Highlight. Um bei hohen Geschwindigkeiten zusätzlichen Abtrieb zu generieren und der Heckpartie einen noch sportlicheren Touch zu verleihen, kann die Limousine mit dem BRABUS Heckspoiler ausgerüstet werden. Einen elementaren Beitrag zur aufregenden Optik leisten auch die speziell für die breiteren Radhäuser des Mercedes-AMG E 53 HYBRID 4MATIC+ entwickelten BRABUS „PLATINUM EDITION“ Highend-Leichtmetallfelgen, die in fünf verschiedenen Designs angeboten werden. Die hier abgebildete Limousine rollt auf Monoblock Z Rädern der Dimensionen 9Jx21 vorne und 10.5Jx21 hinten. Das T-Modell ist hier mit BRABUS Monoblock M „PLATINUM EDITION“ Felgen in den gleichen Größen aufgerüstet. Die perfekt auf diese Kombination abgestimmten Hochleistungsreifen in den Dimensionen 265/35 ZR 21 und 305/30 ZR 21 kommen von den BRABUS Reifen-Technologiepartnern Continental und Hankook. Um das Handling noch dynamischer zu machen und die sportliche Optik noch mehr zu betonen, wurden höhenverstellbare Sportfedern entwickelt, die eine stufenlose Tieferlegung zwischen 15 und 30 Millimeter ermöglichen. Luxus und Individualität pur im Interieur gehören selbstverständlich ebenfalls zum BRABUS Programm für den Mercedes-AMG E 53 HYBRID 4MATIC+. Die Bandbreite des Angebots startet mit Edelstahl-Einstiegsleisten in zwei verschiedenen Varianten: Zum einen mit weiß beleuchtetem BRABUS Logo, zum anderen in einer Variante, bei der der BRABUS Schriftzug analog zur serienmäßigen Ambientebeleuchtung des Innenraums in 64 verschiedenen Farben illuminiert wird. Sportliche Akzente können mit den BRABUS Pedalauflagen gesetzt werden, die wahlweise in Carbon oder Aluminium geordert werden können. Hochwertige BRABUS Veloursschoner mit schwarzer Nubuk-Kante sowie silberfarbenen Paspeln und Nähten verleihen dem Fahrzeug in den Fußräumen und im Gepäckabteil ein noch feineres Ambiente. In der hauseigenen Sattlerei können nach den individuellen Wünschen des Fahrzeugeigners exklusive BRABUS Interieurs in verschiedenen Varianten angefertigt werden. Der Kunde hat die Wahl aus unzähligen Farben und verschiedenen, mit maximaler Präzision ausgeführten Steppmustern. Alle BRABUS Komponenten werden mit der einzigartigen BRABUS Tuning-Garantie® über 3 Jahre bis 100.000 Kilometer (gemäß BRABUS Garantiebedingungen, Stand Juli 2013 ) geliefert.
von Patrick Brenndörfer 15. April 2025
Ein gelungener Start für Bremotion: Beim Auftakt der NASCAR Euro Series 2025 im spanischen Valencia präsentierte sich das Frankfurter Team rund um Teamchef Patrick Brenndörfer von seiner besten Seite. Mit beeindruckender Geschlossenheit und konstant starken Leistungen fuhren Garrett Lowe und Julien Rehberg in der PRO-Klasse in beiden Rennen in die Top 10. Auch in der OPEN-Kategorie überzeugten Dominique Schaak und Teamkollegin „Happinessa“ mit einem vielversprechenden Einstand. Bereits im Qualifying machte Bremotion klar, dass in dieser Saison mit dem Team zu rechnen ist: Garrett Lowe, der den Schritt von der virtuellen eNASCAR auf die reale Rennstrecke wagte, qualifizierte sich in seinem allerersten Wochenende in der NASCAR Euro Series direkt auf dem sechsten Platz – eine beachtliche Leistung für den jungen US-Amerikaner. Der 19-jährige Julien Rehberg verpasste als Elfter nur knapp die Top 10, zeigte aber bereits hier, dass sein Wechsel in die PRO-Klasse absolut gerechtfertigt war. In der OPEN-Kategorie belegte Dominique Schaak den 15. Startplatz, während „Happinessa“ bei ihrem ersten Qualifying nicht nur eine solide Leistung zeigte, sondern auch als bestplatzierte Frau ein Ausrufezeichen setzte. Die vier Rennen des Wochenendes – je zwei in der PRO- und der OPEN-Klasse – bestätigten den positiven Eindruck des Qualifyings. Lowe verteidigte seinen sechsten Startplatz im ersten Rennen am Samstag souverän und schrammte als viertbester Rookie nur hauchdünn an einem Podiumsplatz vorbei. Rehberg, der vergangene Saison noch in der zweiten Liga der NASCAR Euro Series unterwegs war, feierte mit einem starken neunten Platz einen gelungenen Einstieg in die PRO-Kategorie. Im zweiten Lauf am Sonntag bestätigte Lowe seine starke Form und kämpfte sich auf Rang sieben – dabei lieferte er sich ein packendes Duell mit dem erfahrenen Liam Hezemans und überquerte die Ziellinie mit lediglich zwei Zehntelsekunden Rückstand. Julien Rehberg rundete das Wochenende mit einem weiteren Top 10-Platz ab und wurde Zehnter. Schaak und „Happinessa“ mit überzeugendem Auftritt Auch in der OPEN-Klasse gab es viele positive Momente: Dominique Schaak, der in seine zweite Saison für Bremotion startete, sicherte sich im ersten Rennen den zehnten Gesamtplatz und dritten Rang in der "Masters-Trophy". Im zweiten Lauf fuhr er als Zwölfter ins Ziel. Seine Teamkollegin „Happinessa“, aktuelles Playboy Playmate "Miss Mai 2025" , beeindruckte bei ihrer NASCAR-Premiere mit großem Kampfgeist. Die 35-jährige Influencerin erzielte in beiden Rennen jeweils den zweiten Platz in der "Ladies-Trophy". „Der Start in die neue Saison hat meine Erwartungen weit übertroffen“, fasst Teamchef Patrick Brenndörfer zusammen. „Alle Fahrer haben ihr Potenzial gezeigt und einen starken Saisonauftakt hingelegt. Besonders Garrett hat uns mit seiner Leistung begeistert. Mit insgesamt vier Top 10-Ergebnissen ist uns ein Auftakt nach Maß gelungen, der uns für die kommenden Rennen viel Selbstvertrauen gibt.“ Weiter geht’s für Bremotion Mitte Mai: Die nächsten beiden Saisonläufe der NASCAR Euro Series finden am 17. und 18. Mai auf dem traditionsreichen Autodromo di Vallelunga bei Rom statt.
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